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1 _ good news 2 _ peter evans quintet / 6. märz 3 _ marc ribot "really the blues" / 26. märz 4 _ digital primitives / 6. april 5 _ cecil taylor / 4. mai 6 _ fred lonberg-holm "seval" / 9. mai 7 _ matana roberts / 11. mai ------------------------------------------------- CECIL TAYLOR gibt am freitag, 4. mai eines seiner raren solo-piano konzerte im schl8hof wels. der überregionale vorverkauf dafür läuft über öticket, auch www.oeticket.com http://www.zeit.de/2004/18/Taylor ------------------------------------------------- Di. 6.3. 20 Uhr, Schl8hof Wels wels wird new york city II PETER EVANS QUINTET Peter Evans, Trompete Carlos Homs, Klavier Sam Pluta, Electronics Tom Blancarte, Bass Jim Black, Schlagzeug Zweite Runde der Reihe "wels wird new york city": Das Publikum erwartet ein besonderes Highlight, nämlich das neue Quintet des New Yorkers Peter Evans, der im Ranking der Trompetenvirtuosen weltweit seinen Platz an der Sonnenseite gesichert hat, spielt er doch gleichermaßen gehaltvoll in allen möglichen Zusammenhängen zwischen J.S. Bach, frei improvisierter Musik und rockig-experimentellen Klängen. Und so ist es kein Wunder, dass er in den unterschiedlichsten Zusammenhängen auftaucht (Evan Parker, MOPDTK, Ken Vandermark, Mats Gustafsson, Weasel Walter, Mary Halvorson, Brian Chase, Fred Frith, um hier nur ein paar zu nennen). Evans präsentiert sein neues Quintett, das mit "Ghosts" 2011 eine überragende Einspielung vorgelegt hat. „Peter Evans klingt wie Dizzy Gillespie on acid!“ Und natürlich verblüffen der enorm lange Atem und die phantastische Spieltechnik des US-Trompeters, die freilich nie der leeren Virtuosität wegen, sondern immer nur in einem hochmusikalischen Sinne ausgespielt wird. Aber auch seine Partner können sich hören lassen: Mit dabei Drummer Jim Black, Pianist Carlos Homs, Bassist Tom Blancarte und der Elektroniker Sam Pluta. "Auf „Ghosts" wird spielerische Meisterklasse geboten, ohne jedoch jemals in Lehrbuch-Jazz abzudriften. Hier wird nicht vorgeführt, wer wie virtuos ist, hier geht es nicht darum, wer die längsten und besten Soli hat, Szeneapplaus kann man sich beim Zuhören und auch beim Live-Genuss dieser Musik getrost sparen. Diese Musik giert nicht nach Aufmerksamkeit, nach Interesse, da sie selbst interessant und seltsam genug ist, um Aufmerksamkeit zu generieren. Sie will nicht fesseln, sondern sie bietet an, sich fesseln zu lassen." (Markus Stegmayr, mokant.at) €11/13/15 ------------------------------------------------- Mo. 26. März 20 Uhr, Schl8hof Wels Marc Ribot "Really the Blues" Marc Ribot, guitar Cooper-Moore, keyboard Brad Jones, bass JT Lewis, drums Der New Yorker Gitarrist Marc Ribot stellt mit "really the blues" sein neuestes Projekt vor. Ribot, seit den frühen 90er Jahren ständiger Gast des Hauses, gilt weltweit als einer der führenden, stilprägenden Gitarristen. Er ist auf vielen Produktionen von Tom Waits verewigt und für den Waits-typischen Sound mitveranwortlich und betreibt nach wie vor seine Auseinandersetzung mit kubanischer Musik und sein Rocktrio "Ceramic Dog". Zu Beginn seiner Karriere spielte er mit John Lurie bei den Lounge Lizards und in zahlreichen Projekten John Zorns (zb. bei Electric Masada). Zusammenarbeiten als Sideman mit Elvis Costello, Archie Shepp, Solomon Burke, T-Bone Burnett und Madeleine Peyroux. Mit seinem aktuellen Projekt widmet er sich den Roots aller Populärmusik - das freilich nicht in der Art einer bloßen Tribute-Band. Ribot startet seinen Exkurs Mitte der 50er in Chicago und widmet sich auch dem Soul-Jazz, den man in den 60ern in den Late-Night-Radio-Shows in Newark, New Jersey zu hören bekam. "Really the Blues" ist rein instrumental besetzt und das natürlich mit dem Multiinstrumentalisten Cooper-Mooer, dem Bassisten Brad Jones und dem Schlagzeuger JT Lewis, dementsprechend hochkarätig: €11/13/15 ------------------------------------------------- http://www.waschaecht.at http://www.schl8hof.wels.at http://www.musicunlimited.at // 9.10.11. november´2012