14:43
1 _ unlimited thanks!
2 _ idris ackamoor & the pyramids, live@schl8hof, 1.12.2010
3 _ ig hennaman sextet feat. ab baars, live@schl8hof, 7.12.2010
4 _ recommandation "5 jahre freiStil" ute völker, live@mkh, 10.12.2010
5 _ upcoming
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danke für euren unlimited-24-besuch / thanks for your visit!
we had a great time, hope you too:
gute atmosphäre, abwechslungsreiche konzerte, zufriedene gesichter da
wie dort.
so hoffen wir auf ein wiedersehen im nächsten jahr, wenn es dann heisst:
PETER BRÖTZMANN * LONG STORY SHORT
zum nachlesen, nachhören, nachschauen, hier einige tipps:
http://www.youtube.com/watch?v=73Q15M6gdlQ
http://www.youtube.com/watch?v=0_-TZcZ3CnU
http://www.youtube.com/watch?v=HRRTwfyWWCY
http://www.youtube.com/watch?v=gcJ_bWluVsc
http://www.flickr.com/photos/92523880@N00/sets/72157625227266025/
http://www.muzicadevest.ro/2010/11/12/jurnal-de-front-music-unlimited-24-...
letzteres kommt eventuell noch in einer deutschen version!
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mi. 1. dezember 2010, schl8hof
THE PYRAMIDS // supported by dj andryx & friends
Idris Ackamoor (Saxophone)
Margo Simmons (Flute)
Bradie "Hekaptah" Speller (Percussion)
Thomas Williams (Eletric Bass)
Kash Killion (Double Bass, Cello)
Donald Robinson (Drums)
The Pyramids sind das wohl mysteriöseste und legendärste aller
kosmischen Jazz-Kollektive
der frühen 70er Jahre, die in der Nachfolge des unsterblichen Sun Ra
nicht nur musikalische,
sondern vor allem auch soziale Experimente schwarzen Bewusstseins und
menschlichen
Zusammenlebens erforschten.
Gegründet wurde die Band 1972 am Antioch College in Yellow Springs
(Ohio), einer
notorischen Brutstätte radikalen Gedankenguts in der sonst so biederen
amerikanischen
Provinz. Dort lehrte zur gleichen Zeit u.a. auch die Free Jazz-Ikone
Cecil Taylor. Mit einem
geschickt eingesetzten Stipendium setzten sich die Pyramiden um den
ruhelosen Idris
Ackamoor auf ihrer "Cultural Odyssey" bald nach Europa ab, um
anschließend auf
ausgedehnten Reisen durch Afrika im Zusammenspiel mit lokalen Künstlern
den "Roots"
allen afroamerikanischen Musizierens nachzuspüren. Dies resultierte in
einer Mischung aus
hymnischen Saxofonimprovisationen und ungezügelten Trommel-Freakouts,
einer Musik, die
gleichzeitig nach Amerika, Europa und Afrika klang und schwerelos
ekstatische und erdhafte
Momente mit lyrischen, fast meditativen Phasen verband.
Die 3 Alben der Pyramids wurden zuerst nur von der Band selbst in
Kleinstauflage gepresst.
Ihre Wiederveröffentlichung auf Vinyl beim feinen Chicagoer Label Ikef
2009 kam einer
kleinen Sensation gleich. Schwergewichte wie Jazzanova und Gilles
Peterson sind Fans der
Band, letzterer berücksichtigte sie auch ausführlich in seinem neuen
Buch "Freedom Rhythm
& Sound". Passend zur ersten Tour der wiedervereinigten Pyramids
erscheinen "Lalibela",
"Birth Speed Merging" und "King of Kings" auch als CD und digitaler
Download.
http://www.myspace.com/thepyramidseuropeantour
kv waschaecht, euro 9/10/12
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Di. 7. Dezember 2010, 20 Uhr, Schl8hof Wels
IG HENNEMAN SEXTET „Kindred Spirits“
Ab Baars – tenor sax, clarinet, shakuhachi
Axel Dörner – trumpet
Lori Freedman – bassclarinet, clarinet
Ig Henneman – viola
Wilbert de Joode - bass
Marilyn Lerner – piano
Ig Hennemans „Kindred Spirits“-Projket ist ein Tribute to Thelonious
Monk, Emily Dickinson, Jimmy Giuffre, Ian Dury, Natalia Ginzburg, Galina
Ustvolskaya, Morton Feldman, Mink DeVille, Sofia Gubaidulina, Kate
McGarrigle, Misha Mengelberg und Francesco Landini.
In den 70 Jahren war Amsterdam der Dreh- und Angelpunkt der europäischen
Jazzszene.
Die liberale niederländische Politik ermöglichte zahlreichen Musikern
Asyl und Arbeitsmöglichkeiten. Legendäre Veröffentlichungen kamen schon
Mitte der 60er zustande, zb. Misha Mengelberg & Han Bennink mit Eric
Dolphy und sein „Last Date“.
Die niederländische Jazzszene zeichnet sich für uns u.a. durch ihren
hintergründigen Humor aus und genießt deshalb beim Publikum ein hohes
Ansehen.
Die Gastspiele des ICP Orchestras in ganz Europa unterstrichen die hohe
Qualität des niederländischen Jazz.
Das Ig Henneman Sextett setzt sich aus international anerkannten
Musikerpersönlichkeiten zusammen, das auf individuelle Art und Weise
Jazz Standards und aktuelle Kompositionen aufführt. Es bietet für
Musiker und Fans ein Hörvergnügen und Orientierung im zeitgenössischen
Musikgeschehen.
kv waschaecht wels, euro 10/12/14
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other opportunities ....
fr. 10. dezember // mkh-nachtdienst #88 & 5 jahre freistil //
medienkulturhaus wels
UTE VÖLKER
Seit exakt 1. Mai 2005 bietet das freiStil, Magazin für Musik und
Umgebung (http://freistil.klingt.org) von Wels aus eine Plattform für
die besten Musiken der Welt. Also für sämtliche Spielarten
experimenteller, improvisierter Musik und für eigensinnige Klänge in
Pop, Jazz, Rock, Dub und wie die Etikettierungen alle lauten. Neben
Porträts relevanter Musiker_innen, bildender Künstler_innen und
wichtiger Labels sowie Rezensionen von Konzerten, Tonträgern, Büchern
etc. wird besonderes Augenmerk auf markante Schauplätze (in der Reihe
„space is the place“) und auf Stil bildende Musikerinnen („beschreiblich
weiblich“, neuerdings „hall of femmes“) gelegt, die vor zwei Jahren in
die Doppel-CD „DAMN! – freiStil-Samplerin #1“ (auf chmafu nocords)
mündeten. Zum Jubiläum erscheint „DAMN! freiStil-Samplerin #2“. Das
gehört mit einem Konzert der umwerfend guten Wuppertaler Akkordeonistin
Ute Völker öffentlich gefeiert.
Ute Völker hat das wundervolle Akkordeon-Solo-Album „Anthrazit“
eingespielt. Sie musiziert überdies im Ensemble Partita Radicale, mit
Leuten wie John Russell und Angelika Sheridan, ist auf dem „Sieben mal
solo“-Sampler des Labels schraum vertreten und kooperiert gern mit
Literat_innen und Schauspieler_innen. „Ich probiere immer, so
authentisch wie möglich auf der Bühne zu sein und in meiner Musik Kopf
und Bauch zu vereinen“, sagt Ute Völker im freiStil-Interview. „Für mich
ist es jedes Mal eine große Herausforderung, Ad-hoc-Interpretin und
Musikerfinderin zu sein.“
Eintritt: 5 Euro
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upcoming:
sa. 23.12. // bulbul, ni, mischgeschick
do. 6.1.2011 @ programmkino wels; filmpremiere dokumentation "unlimited 23"
fr. 7.1.2011 @ schl8hof; the songs of leonard cohen
sa. 15.1.2011 @ schl8hof: tim berne & los totopos
do. 20.1.2011 @ schl8hof: ingrid laubrock & anti-house
