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Fr. 21. Februar 2020 20 Uhr, Wels Schl8hof

LUKAS KÖNIG & CHRIS PITSIOKOS
JAKBO GNIGLER & VALENTIN DUIT

Zum gemeinsamen musizieren bedarf es zumindest zweier Menschen, man könnte also auch von der kleinsten möglichen Bigband sprechen. Vier Solos oder zwei Duos könnten aber auch ein Quartett ergeben, also mal sehen, was sich hier entwickelt:

Jakob Gnigler ist ganz sicher einer der Jazzaufsteiger der letzten Jahre und erfreulicherweise kommt er aus Oberösterreich. Seine Kreativität und sein enormes Potential hat er nicht zuletzt in seinem eigenen Sextett „Gnigler“ unter Beweis gestellt.

Valentin Duit studierte Schlagzeug in Wien und Luzern. Er ist in diversen Ensembles, vor allem in den Bereichen Jazz und Improvisierte Musik tätig, unter anderem: Dsilton, Christopher Pawluk Quartett, zwölf nach vier, Entrainment. 2017 erschien seine erste Soloschlagzeug-CD „Mashevene“.

Chris Pitsiokos, auch noch keine 30 Jahre alt, ist bereits ein fixer Bestandteil der jungen, wilden, hochprofessionellen, punkigen wie virtuosen New Yorker Jazzszene. Mit seiner CP Unit feiert er weltweit Erfolge, sein Sound erinnert manchmal an John Zorn, und das soll durchaus ein Kompliment sein. "Wieder einmal zeigt Brooklyn, was es heißt, furchtlos up-to-date zu sein", schreibt Rigobert Dittmann.

Lukas König braucht man niemandem mehr vorzustellen. Richtig groß geworden ist er mit König Leopold, ein Engagement bei Bilderbuch stellt dann auch keinen großen Bruch mehr dar. Daneben gilt er als einer der großen kreativen Jazzvirtuosen Österreichs. Er spielt/e bei/mit Kompost3, Mopcut, 5K HD.

kv waschaecht wels, €12/14/16

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Di. 10. März 2020 20 Uhr, Wels Schl8hof

MARY HALVORSON & CODE GIRL
mary halvorson, guit, comp.
amirtha kidambi, voc
maria grand, sax
adam o'farrill, tp
michael formanek, bass
tomas fujiwara, drums
|| in zusammenarbeit mit der musikwerkstatt wels
vvk €18 | schlachthof.kupfticket.at

Mary Halvorson, den WelserInnen bekannt durch die Kuratieren des unlimited-Festivals 2017, hat ein großes Los gezogen: Sie wurde 2019 mit dem hochdotierten MacArthur Genius Grant ausgezeichnet, einem „Preis“, der nur den allerbesten kreativen us-amerikanischen Köpfen im Jazz zuerkannt wurde (von Cecil Taylor über George Lewis, Ken Vandermark zu John Zorn).
Wir gratulieren herzlich und präsentieren Mary aktuelles Sextet, das einige herausragende Musiker Amerikas auf die Bühen stellt:
Amirtha Kidambi, Maria Grand, Michael Formanek, Adam O’Farrill und Tomas Fujiwara.

Seit der Veröffentlichung von Dragon’s Head (2008) gilt sie als die „wahrscheinlich originellste Jazzgitarristin“, die ihre Karriere in der letzten Dekade begonnen hat (Peter Margasak, Chicago Reader) und „derzeit frischeste, beschäftigtste, am stärksten von der Kritik beachtete Gitarristin“ der New Yorker Downtown-Szene (Howard Mandel, Jazz Beyond Jazz). „Der stilistischen Beliebigkeit entkommt die Gitarristin dabei vor allem mit ihrer sehr eigenständigen Klangästhetik, die harsch ist, kraftvoll und komplex.“ (Julia Neupert, SWR 2)

CODE GIRL (2019 auch in der Hamburger Elbphilharmonie zu Gast gewesen) war Halvorsons erster Versuch, Texte für ihre Originalwerke zu schreiben, die von Amirtha Kidambi gesungen und vom Songwriting von Robert Wyatt und Elliot Smith inspiriert wurden. CODE GIRL wurde nach einer spontanen Bemerkung ihres Lehrers Anthony Braxton benannt, der den Satz während einer Europatournee mit Halvorson im Gespräch verwendete.