torn*berne*smith* SUN OF GOLDFINGER
by waschaecht
hi, halloz, bonjour!
nur das beste zu wünschen für 2017 :-)
nächste woche geht es los:
DAVID TORN, TIM BERNE, CHES SMITH
sind gemeinsam
SUN OF GOLDFINGER
fr. 20.1.2017, 20 uhr, schl8hof wels
vvk euro 16 (öticket, strassmair, neugebauer, hermanns)
wir würden euch bitten, diese infos noch etwas zu streuen,
und auch eure freundInnen bzw. potentielle interessentInnen einzuladen,
das würde uns freuen und sicherlich auch helfen!
DANKE <3
im anhang der flyer für SUN OF GOLDFINGER
und der jazzflyer für unser frühjahrsprogramm.
schöne grüße aus wels,
wolfgang
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„This is the future of jazz. This is Sun of Goldfinger“
David Torn hat mit „Sun of Goldfinger“ ein neues Trio gegründet, das
zwar als Jazztrio durchgeht, dabei aber die Grenzen des bekannten und
herkömmlichen weit überschreitet. Hier bewegt man sich gerne an den
Rändern der Genres und fühlt sich wohl in mal minimalistischen, mal
filmmusikalischen oder schon mal „härteren“, rockigeren Gefilden.
Atmoshphärisch dichte Klänge wechseln sich ab mit scheinbar chaotischen
Sounds und überaus spannenden Effekten. Alle drei Musiker sind beim
renommierten Münchner Label ECM unter Vertrag und haben dort mehrere
Tonträger veröffentlicht.
David Torns Debut reicht dabei zurück ins Jahr 1984, als er mit Jan
Garbareks Band aufnahm. 1987 veröffentlichte er unter eigenem Namen die
Platte „Cloud about Mercury“ mit Bill Bruford, Mark Isham und Tony
Levin. Solo arbeitet Torn mit Schlagzeug- und Gitarren-Loops sowie
Halleffekten, verfremdet den Sound seiner Gitarren und erzeugt so eine
eigene musikalische Welt zwischen hypnotischen Klanggebirgen und
schrägtaktigen Grooves. David Torn ist außerdem als Komponist diverser
Filmmusiken bekannt.
Tim Berne gilt als einflußreicher Saxophonist des modernen Jazz. Als
bedeutendste Lehrer nennt er Anthony Braxton und Julius Hemphill.
Größere Bekanntheit erlangte er im Trio Miniature mit Hank Roberts und
Joey Baron oder als Mitglied von John Zorns phänomenaler Spy vs. Spy
Band. Frühe Arbeiten brachten ihn auch mit Musikern wie Bill Frisell,
Olu Dara, John Carter und Paul Motion zusammen. Jüngere Kollaborationen
und Bands sind Snakeoil, ein Quartett mit Craig Taborn, Michael Formanek
und Gerald Cleaver, Paraphrase mit Drew Gress und Tom Rainey und ein
Trio mit Nels Cline und Jim Black.
Ches Smith ist der junge wilde in dieser runden Angelegenheit. Dieser
außergewöhnliche Schlagzeuger wurde einer breiten Öffentlichkeit durch
seine Arbeit mit Marc Ribot und Shahzad Ismaily bekannt. Außerdem
arbeitet er immer wieder mit MusikerInnen wie Mary Halvorson, Trevor
Dunn, Jessica Pavone, Tony Malaby zusammen. Er ist und war Mitglied in
den bemerkenswerten Bands Secret Chiefs, Xiu Xiu, Good for Cows und Mr.
Bungle. Ches Smith betreibt aber auch eigene Bands, zum Beispiel These
Arches und The Bell mit Craig Taborn und Mat Maneri.
7 Jahre, 9 Monate