tim berne / nels cline / jim black // ken vandermark
by waschaecht office
Bitte noch eine bissl die berühmten werbetrommeln rühren &
natürlich kommen! Danke :-)
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nächstes Konzert: do.6.3.@cafe strassmair: KEN VANDERMARK
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Einziges Österreich-Konzert!
DI| 25.2. 20.15 Schl8hof Wels
BB&C feat.
Tim Berne & Jim Black & Nels Cline
„Drei meisterhafte Improvisatoren, drei Musiker, denen der Regelverstoss
zur zweiten Natur geworden ist. Das heisst: Im eng verzahnten, nie
vorhersehbaren Spiel des Trios wird das Limit, an das man technisch und
klanglich gehen kann, ständig weiter über den Horizont des Vorstellbaren
geschoben. BB&C begreifen die Arbeit an der Musik als eine Arbeit an der
Erzählung, zwischen Strenge und Verspieltheit, blitzschnellen Wendungen
und klar definierten Perspektiven. Eine freischwebende musikalische
Architektur wird hier entworfen, so imaginär wie gelegentlich auch
rudimentär“.
Mit Sicherheit sind hier drei tolle künstler zu sehen und nicht zu
überhören, solche allerdings, die die musikalischen Grenzen immer schon
gesprengt haben und die noch immer mit enormer Frische zur Tat
schreiten. Man braucht sich bloß die Biographien der drei ansehen:
Nels Cline ist Gitarrist bei Wilco, einer der perfektesten, lässigsten
und erfolgreichsten Rockbands Amerikas. Zuvor, danach und mittendrin hat
er mit vielen MusikerInnen gearbeitet, mit solchen von Weltrang und mit
solchen von Bedeutung, wobei sich da rein garnichts spießen muß! Die
Rede könnte sein von Zwillingsbruder Alex Cline, von Carla Bozulich, von
Yuka Honda, von Mike Watt, Charlie Haden, Julius Hemphill und Thurston
Moore.
Apropos: „Aber dann hörte ich Julius Hemphill. Er hatte diese Stax- und
Rhythm&Blues-Sensibilität, und er hatte diese irgendwie andere Wildheit.
Es war unglaublich. Da erst fing ich an zu spielen.“ Ein Zitat, das Tim
Berne zugeschrieben wird, jenem Saxophonisten, der in unseren Breiten
erstmals groß im Trio „Miniature“ mit Joey Baron und Hank Roberts
herausgekommen ist. Weiteren Einfluß übte und übt noch immer Anthony
Braxton aus. Seine exakt zwischen locker und „vertrackt“ daherkommenden
Kompositionen und Improvisationen (oder wie es der Kritiker schreibt,
„klangtechnisch vielschichtige Musik, die auf den Errungenschaften von
postmodernem Jazz und 2. Wiener Schule aufbaut“) treibt er ansonsten
noch mit MusikerInnen wie Craig Taborn, Ches Smith, Marc Ducret, Tom
Rainey, Erik Frielander und Gerald Cleaver.
Somit sind wir schon beim Schlagzeuger, beim „Mr. Schlagzeuger“
schlechthin, bei Jim Black, der erstmals hier im legendären Trio mit
Ellery Eskelin und Andrea Parkins aufgetaucht ist. Jim ist der
unumstrittene, weltweite Liebling aller SchlagzeugstudentInnen, völlig
zurecht natürlich! Neben den Aufnahmen mit eigenen Bands (Pachora, Alas
no Axis) ist er auf über einhundert Alben als Sideman zu hören, tourte
u.a. mit Laurie Anderson und setzte sich auch intensiv mit
elektronischer Musik auseinander.
Vvk €16,- Moden Neugebauer, Hermanns, Strassmair
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